Der Lehrer bringt Abwechslung

Der Lehrer in der Herberge bringt für die Kinder und Jugendliche Abwechslung in den Alltag. Es wird nicht nur gemeinsam auf der Chacra (Feld/Gewächshaus) geholfen, sondern auch Ausflüge stehen auf dem Programm. Damit die Kinder in Bewegung bleiben werden auch mal Ausflüge auf die umliegenden Andenberge gemacht.
In der Natur lernt es sich bekanntlich besser, als an einem Tisch im Klassenzimmer. Die Kinder und Jugendlichen gefällt es und der Lehrer hat noch mehr Ideen, dass die Kinder weiterhin motiviert lernen. Mehr lesen

Maribels Abschlussfeier

Wir können Maribel gratulieren.
Aufgrund der Pandemie hat sich die Abschlussfeier um einige Monate verschoben, aber nun war sie endlich da 🎊

Maribel ist offiziell keine Auszubildende mehr und kann ihren Abschluss in der Gastronomie in den Händen halten 👩🏾‍🎓

Hilfe auf der Chacra

In den letzten Wochen haben wieder einige Kinder aus der Albergue („Herberge“) bei der Arbeit auf der Chacra („Kleine Farm“) geholfen. 👨🏽‍🌾 Gemeinsam mit dem Lehrer der Herberge haben sie neuen Dünger für das Feld und das Gewächshaus gebracht und verteilt.
Oft kommt der Dünger von den Dörfern aus den Anden. Die Alpacas dort richten sich sozusagen selber Bereiche ein, wo sie ihr Geschäft verrichten, damit es nicht überall herumliegt. 🦙 Die Landwirt:innen können dann einfach alles zusammen kehren und in Säcke weiter verkaufen. Mehr lesen

Wo liegt Quiquijana?

In dem Dorf Quiquijana, mitten in den Anden, gingen alle unsere Stipendiat:innen zur Schule. Es ist ein Dorf mit ca. 2580 Einwohner:innen und liegt südöstlich von Cusco. Die Fernstraße von Cusco nach Puno (Titicacasee) geht direkt durch Quiquijana. Unsere Stipendiat:innen kommen oft aus kleinen Dörfern hoch oben in den Anden, die ein bis fünf Fußstunden entfernt liegen. Deshalb wohnten sie unter der Woche in dem Jugendhaus, um die Schule in Quiquijana zu besuchen. Mehr lesen

Inti Raymi

Inti Raymi ist Quechua und bedeutet „Fest der Sonne“. Mit diesem Fest ehrten die Inkas damals die Sonne und es zählte zu ihren wichtigsten Feiertagen des Jahres. Nach Eroberung Spaniens verbot die römisch-katholische Kirche den Feiertag. Doch seit Mitte der 40er Jahre findet es wieder jährlich am 24. Juni statt. Die Peruaner:innen treffen sich auf dem Hauptplatz und es gibt eine Parade. Es ist natürlich auch ein spektakuläres Fest für Tourist:innen. Mehr lesen

Vilmas Familie

Auf dem Foto seht ihr Vilma mit ihrer Mutter und 4 ihrer 5 Geschwister. Vor Vilmas Ausbildung lebte sie am Wochenende hoch oben in den Anden. Um zur Schule zu gelangen musste Vilma 6 Stunden zu Fuß 🚶🏽‍♀️ nach Quiquijana laufen, sodass sie unter der Woche in der Albergue schlief und nur am Wochenende den weiten Weg laufen musste.

Durch die Hilfe eines Stipendiums konnte Vilma eine Ausbildung in Hotellerie und Tourismus abschließen und ihre Eltern nun ein wenig finanziell unterstützen. Vilma ist gerne bei ihrer Familie in den Anden 🌄 und wünscht sich für ihre Geschwister, dass sie später auch die Möglichkeit erhalten eine Ausbildung zu absolvieren. 👩🏾‍🎓 Mehr lesen