Der Lehrer aus dem Jugendhaus hat uns seinen monatlichen Bericht und Fotos geschickt.
Im September wurden gleich zwei Feste gefeiert. 
„El Día del estudiante“ (Tag des Schülers) und es gab eine große Feier für alle Kinder und Jugendlichen die im letzten Halbjahr Geburtstag hatten 
Alle saßen nett zusammen bei Kuchen und Tee und tanzten später noch ausgiebig.
Huathualaguna ist ein kleines Dorf oben in den Anden. Hier kommen einige unserer Stipendiat:innen her. Hier wohnen sie mit ihren Eltern und Geschwistern, die hauptsächlich von der Landwirtschaft leben 
Der Lehrer hat nun einen Ausflug dorthin gemacht und einige Eltern kennengelernt. Die Eltern sind stolz auf ihre Kinder und dankbar, dass diese die Chance erhalten haben ihren Traumberuf zu erlernen.
Die Kinder und Jugendlichen im Jugendhaus in Quiquijana können weiterhin nicht zur Schule und müssen von Zuhause aus lernen.
Gemeinsam im Jugendhaus können sie sich unterstützen oder auch Hilfe von unserem Lehrer vor Ort erhalten. 
Wir hoffen natürlich, dass es irgendwann wieder zur Normalität zurück geht und die Kinder und Jugendlichen ihre Freund:innen und Lehrer:innen in der Schule treffen und gemeinsam dort wieder lernen können.
Der Lehrer in der Herberge bringt für die Kinder und Jugendliche Abwechslung in den Alltag. Es wird nicht nur gemeinsam auf der Chacra (Feld/Gewächshaus) geholfen, sondern auch Ausflüge stehen auf dem Programm. Damit die Kinder in Bewegung bleiben werden auch mal Ausflüge auf die umliegenden Andenberge gemacht.
In der Natur lernt es sich bekanntlich besser, als an einem Tisch im Klassenzimmer. Die Kinder und Jugendlichen gefällt es und der Lehrer hat noch mehr Ideen, dass die Kinder weiterhin motiviert lernen.
Wir können Maribel gratulieren.
Aufgrund der Pandemie hat sich die Abschlussfeier um einige Monate verschoben, aber nun war sie endlich da 
Maribel ist offiziell keine Auszubildende mehr und kann ihren Abschluss in der Gastronomie in den Händen halten 
In den letzten Wochen haben wieder einige Kinder aus der Albergue („Herberge“) bei der Arbeit auf der Chacra („Kleine Farm“) geholfen. 
Gemeinsam mit dem Lehrer der Herberge haben sie neuen Dünger für das Feld und das Gewächshaus gebracht und verteilt.
Oft kommt der Dünger von den Dörfern aus den Anden. Die Alpacas dort richten sich sozusagen selber Bereiche ein, wo sie ihr Geschäft verrichten, damit es nicht überall herumliegt. 
Die Landwirt:innen können dann einfach alles zusammen kehren und in Säcke weiter verkaufen.