Corona schränkt Arbeitsleben in Peru ein
Wie wir in unserem letzten Beitrag berichtet haben, hat Corona das öffentliche Leben in Peru lahm gelegt. Die Ausgangsbeschränkungen wurden verlängert und somit können unsere Stipendiat*innen weiterhin nicht ihre Veranstaltungen in den Institutionen besuchen.
Auch das Arbeitsleben ist massiv von den Einschränkungen durch Corona betroffen.
Vilma und Dina, die ihre Ausbildung Anfang diesen Jahres erfolgreich abgeschlossen haben, arbeiten in einem Hotel namens Mebey. Mebey besitzt zwei Hotels, eines in Cusco und eines in Urubamba (30km von Cusco entfernt). Ihre Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Dina gefällt es sehr, dass sie ihr gelerntes Wissen aus der Ausbildung nun in der Praxis einsetzen kann und sie weiterhin auch noch einiges Neues lernt. Sie fühlt sich in dem Hotel gut aufgehoben und übernimmt gerne das Housekeeping.
Normalerweise arbeiten Dina und Vilma in Cusco. Aufgrund von Personalmangel wurde Vilma ab und zu in Urubamba eingesetzt, dies gibt ihr ein wenig Abwechslung in der Arbeit.
Vilma und Dina hoffen sobald wie möglich, zur Normalität zurückkehren zu können. Bis dahin bleiben sie Zuhause, bei ihren Familien.
(Foto: Blick auf Vilmas Zuhause)